Letztes Jahr habe ich eine Fotoserie mit Selbstporträts unter dem Titel „Comische copflustige corona creationen“ produziert.
Zwei der Motive sind jetzt bei mir als Postkarten erhältlich.
Wenn du die Postkarten auch gerne hättest, setze dich doch einfach mit mir in Verbindung.
Du findest meine Kontaktdaten im Impressum.
Aktuelles
„Augenblick m a l !“
In der Augsburger Allgemeinen findet sich am 09.02.2021 ein schöner Artikel über mich und meine Ausstellung im Neu-Ulmer Landratsamt:
„Oh Tannenbaum“ am Kunstpool
Zur Zeit kann man Bilder von mir unter dem Motto „Oh Tannenbaum“ im Schaufenster am Kunstpool Ulm (zur Verfügung gestellt von Betten Gonser) besichtigen und natürlich auch erstehen.
Ausstellung in der Schaufenstergalerie der Künstlergilde Ulm
In der Schaufenstergalerie der Künstlergilde Ulm in der Donaustraße 5 sind noch bis zum 10.01.2021 vorwiegend grafische Arbeiten von mir zu sehen und natürlich käuflich zu erwerben. Bei Interesse bitte Frau Roswita Bartroff-Distler kontaktieren (Tel.: 0731 240 77 88) oder einfach Email an mich.
Themenausstellung der Künstlergilde Ulm
Vom 23.10.2020 bis zum 08.11.2020 ist mein Beitrag „Vogelfrei“ im Rahmen der Themenausstellung der Künstlergilde Ulm ist zu sehen.
Mitgliederausstellung der Künstlergilde Ulm
Dieses Jahr bin ich mit drei Werken bei der Mitgliederausstellung der Künstlergilde Ulm vertreten.
Die Ausstellung läuft vom 13.09.2020 bis zum 27.09.2020.
Künstlergilde Ulm
Donaustraße 5
89073 Ulm
Öffnungszeiten:
Donnerstag und Freitag, 14:00 Uhr bis 17.00 Uhr
Samstag und Sonntag: 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Ausstellung 2 im Kunstpool Galerie am Ehinger Tor in Ulm
Vom 09.08.2020 bis 29.08.2020 stelle ich gemeinsam mit Freya Blösl und Andrea Freudenreich bei der Ausstellung 2 im Kunstpool Galerie am Ehinger Tor in Ulm aus. Dabei gibt es eine Auswahl verschiedener Grafiken von mir zu sehen. Über regen Besuch würden wir uns sehr freuen. Der Eintritt ist frei.
Öffnungszeiten: Do. bis Sa. von 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Opening am Sonntag, 09.08.2020 ab 17:00 Uhr
Comische copflustige corona creationen 2020
In meiner künstlerischen Auseinandersetzung steht seit vielen Jahren die Frage im Vordergrund, wie es um den Erhalt unserer Vielfalt steht. Wird sie uns erhalten bleiben und damit der Raum, den wir brauchen um uns frei zu entfalten und miteinander zu kommunizieren, oder wird die Diversität zunehmend einer gleichmachenden Konformität weichen?
Unvorstellbar für uns alle, hat sich diese Frage auf einen Schlag massiv verschärft. Was sich durch die Sterilisierung unserer Mimik in unserer Kommunikation verändert hat, merken wir erst nach und nach. In Resonanz gehen mit anderen ist nicht mehr das, was es war.
Es ist vielleicht noch komisch und absurd, den Tennisschläger als tragbaren Schutz auf dem Weg in den Grand Slam vor sich her zu tragen oder als Künstler immer schön im Rahmen zu bleiben. Wenn aber Power Yoga nicht zu einer Kraft sondern zu einem Zwang wird, hört die Entspannung auf. Mehr noch, der vermeintliche Schutz wird zum Geschütz. Die schützende Abtrennung wird zur Mauer und zum Gefängnis.
Je sicherer, desto mehr droht totale Erstarrung und Abkapselung. Wasserfest und sicher bedeutet auch Mund halten und keine Mimik zeigen, keine Gefühle sehen lassen. Wenn uns 2020 gar beim Anblick des lebenserfrischenden Grüns Spaniens Blüten durch den Sinn gehen oder das Flowerpower Blumenkind an Zeiten erinnert, in denen wir in einer kindlichen Unbeschwertheit lebten, kommen dunkle Gefühle hoch!
Rührt die Maskerade dann gar an den wunden Punkt angstmachender Vermummung, ist es gar nicht mehr lustig.
Hier kippt das Komische ins Tragische. Tragbar?
Alle verbunden

Am Ende bleibt die Frage nach dem Überleben der Vielfalt in unserer Gesellschaft. Ein Moment des Innehaltens und Fühlens mit Neugierde, Staunen, Bewunderung und Achtung vor der Einzigartigkeit eines jeden Lebewesens lässt uns die Welt so deuten, dass sie uns etwas bedeutet.







